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RESILIENZTRAINING

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Das Wort »Resilienz« kommt aus dem Lateinischen (resilire) und bedeutet »zurückspringen« oder »abprallen«. Im Deutschen existiert keine allgemein gültige Definition für diese Vokabel – sie wird als Synonym für Widerstandsfähigkeit, Belastbarkeit oder Flexibilität benutzt.

 

Ein resilientes System kann Irritationen ausgleichen oder ertragen, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der eigenen Integrität. Es übersteht Verformungen, ohne dabei die eigene, ursprüngliche Form einzubüßen. Das assoziierende Bild dabei ist das Stehaufmännchen, das sich aus jeder beliebigen Lage wieder aufzurichten vermag (zit. n. Handbuch Resilienz-Training, 2011, S. 18).

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Der Begriff des Handlungs- und Orientierungsmusters hebt hervor, dass es einem resilienten Menschen möglich ist, die eigenen Denk-, Fühl- und Verhaltensweisen positiv auszurichten und proaktiv zu gestalten. Neben dieser konstruktiven Selbststeuerung gelingt es ihm, unterstützende Faktoren in seiner Umgebung, zum Beispiel Menschen, die seine Person oder seine Arbeit wertschätzen, zu erkennen und gezielt zu nutzen (zit. N. Handbuch Resilienz-Training, 2011, S. 20).

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DIE SIEBEN SÄULEN DER RESILIENZ

1. Säule: Optimismus​

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“Don´t worry, be happy."

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Ein wichtiger Schlüssel für mehr Glück ist eine positive Lebenseinstellung.

Die Vogel-Strauß-Politik oder gar Schwarzsehen bringt uns im Leben selten weiter. Nein, es schärft sogar den Blick für negative Ereignisse! Ein typischer Pessimist sagt: „Das musste ja so kommen!“ Ein Optimist versucht die Schwere des Ereignisses abzuschwächen und sagt stattdessen: „Schau ma mal. A bissl was geht immer.“

 

Vielleicht ist es aktuell gerade sehr düster um Sie herum, doch versuchen Sie mit Optimismus darauf zu vertrauen, dass es Licht am Ende des Tunnels gibt. Optimisten legen selten bis gar nicht die Hände in den Schoss und warten, bis es besser wird. Sie sind vielfach bereit, etwas auszuprobieren, wenn das "Alte, soeben probierte" nicht fruchtet.

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Wichtig dabei sind unsere aktuellen Gefühle. Bobby McFerrin singt in seinem Lied „Don´t worry, be happy“: „ In every life we have some trouble, but when you worry you make it double. Don´t worry, be happy.“ Damit soll ausgedrückt werden, dass es immer wieder einmal widrige und schwierige Umstände in verschiedensten Lebenslagen geben wird, ABER, daß es wichtig ist, nicht in unseren negativen Emotionen zu ersticken, weil sie dadurch verstärkt werden. Viel besser wäre, damit aufzuhören, uns zu sorgen, und zu versuchen glücklich zu sein und eventuell das Leben damit ein klein wenig leichter zu nehmen.

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Mögliche Trainings nach Themen:

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  • Bestandsaufnahme: Wie steht es um unsere psychosoziale Gesundheit?

  • Stress als Sprungbrett in ein neues Bewusstsein

 

Die gezielte Entwicklung persönlicher Resilienz:

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  • Standortbestimmung und Rollenklärung

  • Das Energiefass füllen

  • Den Lebensrucksack entlasten

  • Den inneren Antreiber ausbalancieren

  • Grenzen setzen – Grenzen wahren – Grenzen öffnen

  • Konflikte aktiv angehen

 

Organisationale Resilienz:

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  • Vernetzte Maßnahmen

  • Genaue Standortbestimmung mit der Geschäftsführung

  • Projekt- und Kommunikationsplanerstellung

  • Gezieltes Resilienz-Training der Führungskräfte

  • Systematisches Einzelcoaching von »Schlüsselpersonen«

  • Resilienz-Training der Mitarbeiter

  • Stärkung der Teams und Schnittstellen

  • Konfliktklärung zur Verminderung von Reibungsverlusten

 

Teamtrainings:

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  • Resilienz-Training für Teams

  • Das feine Gleichgewicht von Belastungen und Ressourcen

  • Teamstärke nach innen und außen

  • Aktiver Umgang mit Konflikten

  • Geschwindigkeit und Flexibilität

  • Unnachgiebige Handlungskonsequenz

 

Burnout Prävention und Gesundheitsförderung:

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  • Was ist Burnout? Anzeichen, Symptome, Behandlungsmethoden

  • Kosten und Nutzen betrieblicher Gesundheitsprävention

  • Resilienz und Demografie?

  • Konsequente Schulung der Führungskraft zum Erkennen und zum Umgang mit Burnout​​

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Sonderpaket:

5 Einheiten á 90 Min. um einmalige

€ 360,00 anstatt € 495,00

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2. Säule: Akzeptanz

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„Akzeptieren muss gelernt sein!" "Es ist, wie es ist."

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Vergangenes können wir nicht mehr ungeschehen machen. Wir haben viel aus unserer Vergangenheit gelernt, meist lernen wir aus den schwierigeren Situationen mehr, als aus den Einfachen. Manche Entscheidungen haben Positives bewirkt, andere waren vielleicht nicht so glücklich. Jedoch hat alles, was wir in der Vergangenheit getan oder unterlassen haben, uns zu der Person werden lassen, die wir heute sind.

 

Man sollte sich früheren Stärken bewusst werden. Oftmals fallen uns Veränderungen mit zunehmendem Alter schwerer. Dennoch sie sind notwendig, damit wir uns weiterentwickeln können. Unser Körper kann ein hervorragender Ratgeber sein, indem er uns eventuell durch eine Krankheit in eine vorübergehende Pause bringt.

3. Säule: Lösungsorientierung

 

„Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, darf man den Kopf nicht hängen lassen.“

 

Im Problem hängen zu bleiben, Trübsal zu blasen und nichts zu tun, das würde wohl eher das Ende bedeuten.

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Lösungsorientierung ist eine Haltung, die erlernbar ist und uns in jeder Situation unseres Lebens hilft! Anstatt uns von unseren Gefühlen und Gedanken kontrollieren zu lassen und nur um Probleme und Ursachenforschung zu kreisen, kann es sehr hilfreich sein, einfach zu prüfen, was gut funktioniert.

 

Wir sollten nach Chancen Ausschau halten. Wenn man sich orientiert, dann geht es in der Regel darum, einen Weg, eine Richtung zu finden, die man einschlagen möchte.

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4. Säule: Verlassen der Opferrolle --> Verantwortung übernehmen

 

 

„Mein Anteil, dein Anteil – oder Schicksal?"

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Am einfachsten ist es, dem ANDEREN die Schuld zu geben! Denn dann liegt keinerlei Verantwortung bei einem selbst und man braucht auch nichts am eigenen Verhalten verändern. Klar ist: "Der andere ist schuld, ich kann ja nichts dafür! Dabei schimpft man weiter, regt sich über andere auf. Im ersten Moment befreiend und selbstwerterhaltend. Im zweiten Moment aber kohärenzschwächend und nicht hilfreich im Lösen von Konflikten, in der Persönlichkeitsentwicklung und im Umgang mit negativen Gefühlen. Wir treten dabei viel zu lange auf der selben Stelle!

 

Jeder Mensch geht anders mit schwierigen Situationen um. Wie wir mit Schicksalsschlägen umgehen, ist sehr unterschiedlich. Wenn wir beispielsweise unverschuldet einen Unfall erleiden, werden wir zu einem echten Opfer. Ob und wie schnell wir wieder Lebensmut schöpfen können, liegt oftmals in der Schwere des Schicksalsschlages und auch in unserer eigenen Hand. In allen schwierigen Lebenslagen, ob selbst verschuldet oder nicht, ist es wichtig, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, um die seelische Widerstandskraft eines Stehaufmännchens zu erhalten.

 

Manchmal kann es sinnvoll sein, sich Schutzreaktionen anzueignen. Man will etwas nicht wahrhaben und versucht es zu verdrängen. Anfangs ist das völlig in Ordnung. Aber irgendwann müssen wir uns mit der Situation wieder auseinandersetzen.

 

Ansonsten richten wir uns in Gewohnheiten ein, reden uns auch Situationen schön, verharren weiter in Lebensverhältnissen, die uns schon lange nicht mehr gut tun. Selbstverständlich, kann es ein „Wagnis“ sein, genau hinzusehen, weil wir dann möglicherweise etwas ändern müssen. Vielleicht schwingt auch Angst vor der Veränderung mit, da wir im Vorhinein nicht wissen, ob es uns danach wirklich viel besser gehen wird. ABER unbewusst wägen wir immer ab, was wir durch ein Verhalten gewinnen, und was der Preis dafür ist.

5. Säule: Aktivierung der Selbstwirksamkeit

 

 

„Aus eigener Kraft etwas bewirken!"

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In schwierigen, herausfordernden Situationen fragen wir uns unbewusst: "Schaffe ich das?"

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Und nun hängt es davon ab, ob wir diese Frage innerlich bejahen können oder gar Zweifel hegen und somit erfolgreich sein werden oder nicht. Unser Erfolg hängt von unseren tatsächlichen Fähigkeiten ab, aber mindestens auch von unseren positiven Überzeugungen.

 

Eventuell haben sie schon den Begriff "self-fulfilling prophecy" gehört, also die selbst erfüllende Prophezeiung. Sie können diesen Begriff im positiven Sinne, als auch im negativen Sinne erleben.

 

Für ein erfolgreiches, glückliches Leben ist es wichtig sich weder zu überschätzen noch sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Es ist wichtig, ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln, sodass Sie überzeugt sind, aufgrund ihrer eigenen Kompetenzen eine gewünschte Handlung erfolgreich ausführen zu können. 

Mit dieser Haltung nutzen Sie das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung im positiven Sinne.

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6. Säule: Netzwerkorientierung​

 

 

„Zahlen Sie auf Ihr Beziehungskonto ein!"

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Wir sind soziale Wesen und brauchen soziale Beziehungen. Als Beziehungskonto sind vor allem Ihre sozialen Netzwerke gemeint, da diese für Ihre innere Stärke wichtig sind – in der Familie, unter Freunden und am Arbeitsplatz, in Berufsorganisationen, bei Freizeitaktivitäten und in Vereinen.

 

Auch Ihr Helfernetzwerk ist wichtig, z.B. bestehend aus Ihrem Hausarzt und entsprechenden Fachärzten, Therapeuten, Masseur oder Fitnesstrainer bis hin zum Frisör, Kosmetikerin und der Tagesbetreuung.

 

Die Nähe und Verbindung zu den einzelnen Personen in Ihren Netzwerken entstehen aufgrund von Sympathie und/oder fachlich-sachlichen Bewertungen. Sie vertrauen diesen Menschen oder deren Kompetenz. Ein Netzwerk lässt sich über faires Geben und Nehmen aufrecht erhalten. Wenn wir etwas für einen anderen getan haben, erwarten wir in der Regel einen Ausgleich.

7. Säule: Zukunftsplanung

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Formulieren Sie SMARTE Ziele! Steuern Sie Ihr Schiff und planen Sie Ihre Zukunft. Um uns wohlzufühlen und zufrieden zu sein, brauchen wir eine gute Balance zwischen Gegenwart und Zukunft.

 

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie selbst zu gestalten.“ Willy Brandt (Politiker, Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger).

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